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Übersetzung von Lynns Webblog

Dienstag, 27. Oktober 2009

In Nepal – fast da! Wir sind in Kathmandu gelandet!! Ein sehr langer Weg von Scio, Oregon.
Wir sind von Seattle aus am Samstag losgeflogen und in Seoul am Sonntag gelandet.

Korea war nicht nett zu Hunter und Maggie. Nach 20 Stunden in den Boxen entschied der Incheon Airport, dass wir die Hunde während des 10stündigen Zwischenstopps (um 20 Uhr abends) aus dem Flughafen entfernen müssten. Es gab außerdem in ihren Boxen keine Wassernäpfe mehr. Wo sind die hingekommen? Noch dazu fehlten die Rollen an ihren Boxen.

Ok, wir dachten, das schlimmste sei vorüber. Falsch. Koreanische Hotels erlauben keine Hunde in den Zimmern. Es war schlimm. Aber nach einer intensiven Bestechung ließ uns ein junger Manager dann doch die Hunde durch die Hintertür seines Hotels auf dem Schleichweg reinbringen. Die 5 Monate alten Welpen spazierten dann angeleint durch die Innenstadt von Seoul. Sie waren wahre Helden. Sie verhielten sich, als wären sie hier aufgewachsen. Ich war richtig stolz. Zur Belohnung (vermutlich mehr für mich als für sie) schliefen wir alle zusammen im Doppelbett.

OK, weiter nach Kathmandu. Ein langer 8-Stunden-Flug, aber viel freundlicher für Maggie und Hunter. Kathmandu ist chaotisch und wundervoll. 8 Millionen Menschen zusammengepfercht in einem Tal am Fuße des Himalayas. Es war alles so, wie ich dachte, wie es sein würde. Beinahe so exotisch wie im Film. Und – es war mein 55. Geburtstag! Wow.

Die Welpen benahmen sich jetzt wie Stadtbewohner. Maggie beobachtet Leute aus dem Fenster des Hotelzimmers im 5. Stock (kein Aufzug).

Der Katzensprung nach Pokhara war reibungslos. Heute mittag sind wir durch das ländliche Nepal spaziert rund um das Hauptquartier der Rettungshundestaffel. Das ist der ultimative Ohne-Leine-Park für Hunde. Sie lieben diese Hunde hier. Wir hatten eine kleine Macke: Wir mussten Maggie erklären, dass Kühe hier heilig sind. Aber nach ein paar Minuten clickern und belohnen für Nicht-Anbellen von heiligen Kühen war sie brav.

Morgen um 6 Uhr früh reisen wir ab zu einer vierstündigen Busfahrt zum Hundetrainingscenter in den Bergen und dann folgt noch ein 2-Stunden-Marsch. Wir werden schließlich gegen 12 Uhr mittags morgen ankommen. Dann werden wir den Hundetrainingsteil dieses Abenteuers beginnen. Ich habe angefangen wirklich neugierig darauf zu werden.

Wir haben Serverprobleme (keine wirkliche Überraschung). Wir werden versuchen so gut es geht online zu bleiben.

Ich danke Euch für die besten Wünsche und Gedanken.

Donnerstag, 5. November 2009

Wieder Kontakt!

Wow! Wir sind zurück in Kathmandu. Es war eine lange Zeit ohne Internet- oder Telefonverbindung. Das Clicker-Training im Himalaya hat sooo viel Spaß gemacht! Die Bedingungen für die Menschen waren ein bisschen schwierig, aber wir haben uns ziemlich schnell daran gewöhnt. Hundeliebhaber sind überall dieselben, egal wo.

Obwohl das Hundetraining ganz anders war, als ich mir das vorgestellt hatte, habe ich das Gefühl, dass wir eine Menge erreicht haben. Mit dem TagTeach zu beginnen war ein guter Weg. Sprachbarrieren sind dann kein Thema. Und die Sprachbarriere war ein großes Problem. Obwohl wir auf Englisch per Email kommuniziert hatten, war das gesprochene Englisch eine ganz andere Sache. Der Direktor der Staffel ist Holländer und der einzige Ausländer war Deutscher. Anscheinend war mein Amerikanischer Akzent nicht wirklich von irgendjemandem zu verstehen.

Ich war dankbar, dass ich Zeit in meine Nepali-Studien investiert habe. Am Ende unserer Hundeausbildungszeit haben alle Nepalesischen Hundeführer die Art und Weise imitiert, wie ich die ganze Zeit „Good job!“ sage. Eine gute Sache zum Nachahmen, Click/ Khanne ist jetzt ein Teil des Lebens der sechs Hundeführer.

Wir fliegen heute Nachmittag von Kathmandu los und haben einen langen Aufenthalt in Seoul. Ich werde dann über die Clicker-Training-Besonderheiten berichten. Zusammen mit großartigen Bildern vom „Connect the Dots“ (=„Verbinde die Punkte“)-Spielen entlang eines Flusses im Himalaya. Das ist etwas, an was ich mich mein Leben lang erinnern werde!

Schickt uns bitte positive Gedanken für unseren Weg. Wir müssen aus Kathmandu zeitnah herauskommen. Die Maoisten haben eine „Sperre“ für Kathmandu angesetzt für Sonntag. Anscheinend ist das ein öffentlicher Protest, bei dem der Internationale Flughafen zeitweise geschlossen wird. Die Botschaft warnt Amerikaner, allen Protesten aus dem Wege zu gehen. Sie haben keiner Amerikaner (oder andere Ausländer) evakuiert. Aber, ich bin froh hier vor der „Sperre“ raus zu sein.

Ich werde Euch allen morgen von Korea aus berichten.

Danke für die besten Wünsche

Lynn

Sonntag, 8. November 2009


Zurück in den USA! Wir sind in Seattle gelandet! Wir besteigen einen Flieger nach Eugene in drei Stunden und dann nach Hause. Ich bin sehr dankbar, sicher und gesund zu Hause zu sein. Es wird viel interessanter sein, die politischen Geschehnisse in Kathmandu von den USA aus zu beobachten, lieber als von der vordersten Sitzreihe aus.

Mein Lieblingsspiel, dass ich mit den Nepalesischen Hundeführern gespielt habe, war „Connect the Dots“ (= Verbinde die Punkte). Nachdem wir die Fußball-Punkte auf dem Sportplatz benutzt und dort geübt haben, gingen wir sozusagen auf die Straße. Die angehängten Bilder zeigen unsere täglichen 9-Uhr-Spaziergänge das Flussbett hinunter. Wir nutzten den morgendlichen Hunger der Hunde, und fütterten ihnen ihr Frühstück, indem wir Flusssteine als unsere Marker für´s Clickern benutzten. Am sechsten Tag war viel mehr lockere Leine zu sehen. Man konnte sehen, wie die Hundeführer in ihrem Vertrauen zu der Technik wuchsen.

Die Szenerie war wahrscheinlich die beste auf der Welt für eine Übung zum Laufen an lockerer Leine. Das ist mein erster Blick auf das Himalaya für mich gewesen. Die Schönheit lässt Dir absolut Tränen in die Augen schießen.

Ich werde eine Menge Bilder und Berichte von den anderen Clicker-Training-Spielen posten.

Danke für die positiven Gedanken, die Ihr uns gesandt habt, es hat geholfen.

Lynn

 

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