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Wie kannst Du vor Ort helfen?
Wenn Du in Nepal unterwegs bist, dann kannst Du die Academy auch unmittelbar mit Deinem Besuch unterstützen. Sie profitiert vom Betrieb einer sauberen Lodge und eines hervorragenden Trekkingrestaurants auf dem gleichen Gelände. Shyauli Bazaar liegt auf einer alternativen Anfangsroute des Annapurna-Circuits zwischen Begnas Lake und Besisahar. Dieser Teil der Route geht von Pokhara aus und ist wegen der Straße von Dumre nach Besisahar von Trekkingtouristen nur noch sehr wenig begangen, obwohl gerade dieses Stück wenig bzw. keinen Straßenverkehr und einen wunderschönen Einblick in das Leben der Nepali und die subtropische Natur der Vorgebirge bietet (und einige traumhafte Ausblicke auf die Annapurnas). Shyauli Bazaar lädt zum Erholen und Abhängen ein mit seinen schattigen parkähnlichen Anlagen, der selbstgemachten Limonade (oder auch einem kühlen Bier) und den sauberen Betten, umgeben von einer reichhaltigen Natur. Von hier aus lassen sich auch ein- oder mehrtägige Touren in die Umgebung starten, sei es zu einem uralten Shiva-Heiligtum mitten in einer Felswand, sei es um die einzigartigen Duradörfer mit ihren runden Häusern und alten Festungsruinen zu besuchen, oder auf alten Pilgerpfaden die Bergseen im Middim-Khola-Quellgebiet. Bleib ruhig noch eine Nacht länger, es ist für einen guten Zweck! … und, weiter empfehlen nicht vergessen! Die Staffel freut sich natürlich auch über Besucher, die das Hundetraining oder Trainingswanderungen begleiten oder sich auch mal übungshalber suchen lassen wollen. (Körperliche Fitness wird vorausgesetzt). Sachspenden Sachspenden sind nur in wirklichen Ausnahmefällen sinnvoll, da die Transportkosten nach Nepal immens sind und nur unnötig Spendengelder auffressen. Ausnahmen gibt es sicherlich, insbesondere, wenn Du selbst nach Nepal reisen wirst und sinnvolle Dinge mit Deinem Gepäck mitbringen möchtest. In der Regel ist es sinnvoller, Geld zu spenden und die benötigten Sachen direkt in Nepal zu kaufen oder, wenn nicht erhältlich, in Indien zu bestellen. Das spart nicht nur Transport- und ggf. Zollausgaben, sondern man bekommt die meisten Dinge in Nepal einfach deutlich billiger als in Europa (oder auch zum gleichen Preis) und damit wird zusätzlich die örtliche Wirtschaft (die meist aus Klein- und Kleinstbetrieben besteht) unterstützt. Das ist angewandte Entwicklungshilfe! Gerade bei Fahrzeugen und technischen Anlagen ist dadurch auch die Reparaturfähigkeit und Ersatzteillieferung garantiert, und nicht zu vergessen, die Gebrauchsanweisung ist in Landessprache geschrieben! Falls Du Sachspenden zur Verfügung stellen oder selbst hinbringen möchtest, sprich Dich bitte zunächst mit uns ab, was sinnvoll ist und was nicht. Wenn Du
ein kompetenter und flexibler Ausbilder oder Fachmann auf einem Gebiet
bist, das auch zum Arbeitsbereich Rettungshundestaffel gehört, besteht die
Möglichkeit, Dein Wissen unmittelbar weiter zu geben. Dafür reist Du als
Volunteer (Freiwilliger) nach Nepal und verbringst dort zwischen einer und
vier Wochen, um die Staffel zu trainieren. Wer
wird gebraucht? Englisch ist dabei ebenso notwendig wie die Fähigkeit, das eigene Fachwissen flexibel auf die nepalesischen Verhältnisse abzustimmen und mit mehr Praxis als Theorie rüber zu bringen. Denn: Nicht alle Staffelmitglieder sprechen gut Englisch! Wer also seine ausbilderischen Fähigkeiten in einem ganz anderen kulturellen Umfeld testen und seine Kompetenzen erweitern will, sein Wissen ohne Rücksicht auf Richtlinien und Lehrpläne weitergeben kann und eine spannende Zeit bei unglaublich liebenswürdigen Menschen im traumhaft schönen Himalaya verbringen möchte, ist herzlich eingeladen und melde sich bitte bei uns! Körperliche Fitness wird vorausgesetzt. Gesucht werden Ausbilder in den Bereichen:
uvm. Ich hänge hier die Email von
Jit Magar, Senior Squad Member und Executive Director von Sardogs Nepal.
Was kommt auf Dich zu? Was kostet Dich das? Schulungsräume und ein Laptop sind vorhanden. Die Unterkunft und Verpflegung vor Ort in Shyauli sind frei. Die Reise- und Visakosten müssen aber vom Volunteer selbst getragen werden, da die Staffel ausschließlich von Spenden abhängt. Die Tickets von Frankfurt nach Kathmandu und zurück liegen je nach Saison und Fluggesellschaft zwischen 700 und 1200 Euro, ein 30-Tage-Visum kostet 40 USD. Der Inlandsflug von Kathmandu nach Pokhara kostet ca. 70 Euro, die entsprechende Busfahrt dauert länger, ist aber auch bedeutend billiger (ca. 4 Euro). Jeepmiete für die Fahrt von Pokhara bis zum Ende der Piste in Ram Bazaar ca. 70 Euro, alternativ mit dem Public Bus ca. 1,50 Euro. Kosten für etwaige Unterkünfte in Kathmandu müssen selbst getragen werden, unser Ansprechpartner in Kathmandu kümmert sich gern sowohl um den Flughafen-Transfer, als auch um ein Hotelzimmer (ca. 9 Euro pro Nacht) und die Weiterreise nach Pokhara. Das Hauptquartier befindet sich auf ca. 600 m/NN, das Hundetraining findet vorerst bis in 1800 m/NN statt. Das Klima dort ist subtropisch und frostfrei. Sofern wir genug Spenden zusammen bekommen, soll das Hundetraining in die Bergregionen 2500m-4000m/NN verlagert werden (dort ist es kühler und dort sind die Haupteinsatzgebiete). Die beste Jahreszeit für das Hundetraining ist im Winterhalbjahr ab Anfang Oktober. Ab Mitte März ist es schon ziemlich heiß, ab Ende April beginnt der Vormonsun. Während des Monsuns (Juni – Ende September) sind die Landwege häufig nur eingschränkt benutzbar (oft nur zu Fuß), dies ist die beste Zeit für Ausbildungsevents für die Staffelmitglieder. Es ist leider nicht möglich, den eigenen Hund mitzubringen. Für alle weiteren Infos und Reisevorbereitungen stehen wir von Rettungshunde für Nepal e.V., gern unterstützend zur Verfügung! Die Trainingsinhalte und die Reisezeiten müssen natürlich im Vorfeld abgesprochen werden. Insbesondere das Hundetraining soll möglichst kontinuierlich aufeinander aufbauen. Zu diesem Zweck stehen alle beteiligten ausländischen Hundetrainer-Volunteers in Kontakt miteinander. Manche Ausbildungen sind natürlich abhängig vom vorhandenen Material. Beispiele: Manche Volunteer-Einsätze sind daher maßgeblich vom Spendenfluss abhängig. Auch hier gibt es klare Prioritäten bei der Verwendung der Gelder: Solange die Staffel kaum den Unterhalt finanzieren kann und die Staffelmitglieder nicht anderweitig unterstützt werden, ist eine Investition in teure Gerätschaften und die damit zusammenhängenden Lehrgänge den Mitgliedern der Staffel kaum zu erklären. Falls Du Interesse an einer Mitarbeit als Volunteer-Trainer hast, Dein Fachgebiet aber in den letztgenannten, vorläufig nicht finanzierbaren Bereich fällt, behalte die Idee bitte immer noch im Hinterkopf. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.... Und natürlich freuen wir uns über jeden Mitstreiter, der Spender und andere Geldgeber für „sein“ Projekt findet!
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