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Einsatzaufkommen für Rettungshunde in NepalFrührere Einsätze | Alarmierung und Finanzierung Alarmierung und Finanzierung Für den Fall, dass jemand aus Ihrem Umfeld in Nepal vermisst wird, setzen Sie sich bitte umgehend mit der jeweiligen Botschaft Ihres Landes in Kathmandu in Verbindung! Dort werden in der Regel alle Suchmaßnahmen koordiniert und in die Wege geleitet sowie die Finanzierungsmöglichkeiten abgeklärt. Nepal
ist nicht Deutschland. Such- und Rettungseinsätze sind allein schon
aufgrund der schwierigen Geländegegebenheiten sehr teuer, da lange
Strecken nur mit dem Hubschrauber zu bewältigen sind, der die
Strecke vom Bereitstellungsflughafen bis zum Einsatzgebiet mitunter
mehrfach fliegen muss, da die Transportkapazitäten begrenzt sind.
Suchflüge über einsamen Gegenden können Stunden dauern. Eine
normale Flugstunde kostet um die 3000 Euro, wobei den Hilfskräften
häufig Rabatte eingeräumt werden. Jeder ist dort für sich selbst verantwortlich und ein Reisender tut gut daran, eine entsprechende Reisekrankenversicherung abzuschließen, die Rettungs- und Bergungskosten in unbegrenzter Höhe übernimmt. Wenn so eine Versicherung besteht, steht dem Engagement von Rettungsmannschaften nichts mehr im Wege. Steht solch eine Versicherung nicht zur Verfügung, müssen die Angehörigen für die Unkosten der Rettungsaktion aufkommen. Sie bestimmen dann auch anhand des zur Verfügung stehenden Geldes den Umfang dieser Aktion. Wie man sich denken kann, können Einheimische bei einem Vermisstenfall, einem Unglück oder einer Katastrophe nicht für solche Kosten aufkommen. Die ehemalige HRDSN hat in der Vergangenheit solche Einsätze auf eigene Kosten übernommen; dafür gab es einen Notfallfond. Finanzielle Unterstützung vom nepalesischen Staat gibt es in diesem Fall nicht. Unser Einsatz-Notfallfond für SARDOGS Nepal ist derzeit leer, Einsätze für Nepali können daher von der SARDOGS Nepal nur übernommen werden, wenn sich dafür Spender im Ausland finden, die die Transport- und Unterhaltskosten der Einsatzkräfte übernehmen.
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